Heute gibt es mal wieder ein leckeres Rezept bei mir und zwar für den TOPFENGITTERKUCHEN. Fündig bin ich bei binekocht.at und habe das Rezept leicht abgewandelt. Durch die zwei Grundmassen und die vielen Eier dauert er etwas länger bei der Zubereitung aber dafür ist er leicht gemacht und sehr lecker. Wir haben schon „warm“ probiert, was eindeutig ein Fehler war, Suchtfaktor und Bauchschmerzen waren die Folge 😉 Tja, wer nicht hören will muss fühlen heißt es doch so schön 😉 Wenn der Kuchen durchgezogen und ausgekühlt ist schmeckt er uns am besten.
Zutaten Teigmasse:
5 Eier – getrennt, beides wird benötigt 320 g Puderzucker 125 ml Öl Optional Rum/ Aroma Optional Marmelade oder Früchte |
125 ml Wasser 320 g Mehl ½ Packung Backpulver 1 Prise Salz |
Zutaten Quarkmasse:
500g Quark – 20% 2 Eier – getrennt, beides wird benötigt |
70g Puderzucker 2 Vanillezucker |
Zubereitung:
Es empfiehlt sich zuerst die Eier zu trennen und die Eiklar jeweils mit etwas Salz steif zu schlagen, danach im Kühlschrank aufbewahren.
Für die Teigmasse zuerst Eigelb, Puderzucker, Öl und Wasser schaumig rühren. Danach Mehl und Backpulver mischen und darüber sieben. Wenn alles gut verrührt ist vorsichtig die 5 steifen Eiweiß unterheben. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Teigmasse vorsichtig darauf verteilen.
Für die Quarkmasse verrührt ihr zuerst den Quark, Eigelb, Puderzucker und Vanillezucker zu einer schaumigen Masse. Danach den Eischnee unter heben. Danach wird die Quarkmasse Gitterförmig, auf die Teigmasse auf dem Blech, aufgespritzt. Ich habe dazu einfach einen Gefrierbeutel genommen und unten eine kleine Ecke herausgeschnitten. Hat wunderbar geklappt.
Danach bei 180°C circa 30-35 Minuten backen und wenn er fertig ist mit viel Puderzucker bestreuen.
Lasst es euch schmecken!
Optional:
Wie schon gesagt hatte ich das Rezept ein wenig abgewandelt. In die Teigmasse wanderte ein wenig Rum Aroma. Zudem habe ich 2 Vanillezucker genommen anstatt nur 1. Bine hat sehr große Quadrate gespritzt, ich habe bei meinem Kuchen Gitter von circa 1×1 cm gemacht. War zwar etwas aufwendiger, hatte aber den Vorteil dass man sich immer mal schnell ein Stück in den Mund schieben konnte auch ohne Teller und Gabel 😉
Und da wir alle Naschkatzen sind habe ich in jedes Quadrat noch Aprikosenmarmelade eingespritzt. Autsch ! Diese war nach dem backen natürlich kochend heiß.
Pingback: Nachgebacken & naja: Topfengitterkuchen | Langsam kocht besser